Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende (Demokrit)

 Krisenausstieg mit Yoga 

  Erste Hilfe für die Seele

 

Yoga-Einzelunterricht

Yoga ist eine friedliche Lebenseinstellung im Umgang mit sich selbst und der Umwelt und kann uns ein Leben lang in allen Lebenslagen begleiten. Die Konzentration liegt auf dem Wohlbefinden und die regelmäßige Yogapraxis lehrt uns die Einstellung in den Alltag fließen zu lassen. 

Yoga hilft die beruhigende Kraft des Atems und die Achtsamkeit für Körper, Geist und Seele zu erfahren, hilft Energien aufzubauen und sich selbst besser verstehen zu lernen. Im Yoga geht es darum, Körper, Geist und Gefühle in Einklang zu bringen. Dieses Gleichgewicht erleichtert uns den Zugang zur inneren Quelle, in der wir alles finden, was wir brauchen.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Yogastellungen nicht nur den Körper gelenkig machen, sondern direkt auf die Gefühle wirken. Yoga lehrt uns Liebe und Vertrauen in den eignen Körper, in die innere Entwicklung und Wachstum und lehrt uns das Vertrauen in die universelle Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten.

Wir alle brauchen zum Leben und Lieben ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit, Anerkennung, Bestätigung, Zugehörigkeit und Verbundenheit. Das alles finden wir in uns. Yoga pflegt die Bewusstheit auf all die Eigenschaften, die wir uns wünschen und die wir brauchen, denn alles ist bereits in uns angelegt. In der Wertschätzung und Liebe für uns selbst, finden wir Wertschätzung, Liebe und Respekt allen Lebewesen gegenüber und fühlen uns verbunden.

Yoga im Einzelunterricht ist auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt.

Hilfe finden Sie bei

  • Schlafstörungen
  • Überforderung
  • Nervosität
  • Trauer
  • Depressionen
  • Ängsten
  • Bindungs- und Verlustangst
  • schwerer Krankheit
  • Krisen

Vorteile im Einzel- und Paarunterricht:

  • zeitlich abgestimmte Termine
  • die passende Yoga-Praxis
  • gemeinsamer Erfahrungsaustausch
  • individuell abgestimmtes Training für persönliche Ziele
  • aus gesundheitlichen Gründen oder körperlichen Beschwerden die eine gängige, fortlaufende Stunde nicht zulassen
  • Überprüfen und genaues Üben der Körperstellungen 
  • zur Vorbereitung auf den Gruppenunterricht

Terminvereinbarung

per Mail: praxis@karinfischer.info

Telefonisch: 06223-4 87 57 60

Neben den Yoga Übungen Vorort finden sie wie folgt ein psychologisches Selbsthilfeprogramm zu Verlust- und Bindungsangst. Wieland Stolzenburg ist Beziehungspsychologe und Autor. Seine Passion ist es, Menschen auf dem Weg zu erfüllenden Beziehungen zu geleiten: Zu sich selbst, zu ihren Partnern und allen anderen Menschen. 

Depression

Verstimmungen und Niedergeschlagenheit können vorübergehend in unserem täglichen Alltag und durch Anforderungen auftauchen und verschwinden wieder. Eine Trauer durch Verluste kann die gleichen Symptome einer Depression mit sich bringen und klingt individuell nach gegebener Zeit wieder ab. Treten Antriebslosigkeit, fehlende Freude, fehlendes Interesse, Leistungsabfall, Schlafstörungen und Grübeln über einen längeren Zeitraum auf, dann sollten Sie sich Hilfe nehmen. Die Depression wird in drei Stufen eingeteilt und muss je nach Schweregrad medikamentös behandelt werden. Der Effekt von Yoga kann sich als wirksame zusätzliche Therpiemethode erweisen.

 

Angsterkrankungen

Angst ist eine gesunde Reaktion auf eine reale Gefahr und lebensnotwendig. Eine übertriebene Angst kann ein Merkmal einer Störung sein. Lt. ICD 10 Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten (Classification of Diseases and Related Health Conditions) ist dies eine Sammelbezeichnung für verschiedene Störungsbilder. Darunter fallen  Phobien, Generalisierte Angststörung, Panikattacken, Zwangsstörungen, Belastungs- und Anpassungsstörungen, Dissoziative Störungen.

Aus der Sicht, dass Angsterkrankungen durch unbewusste innere Konflikte entstehen, kann neben einer evtl. medikamentösen Behandlung parallel eine Yoga- und Psychotherapie stattfinden.

 

Psychosomatische Störungen

Die Seele nutzt den Körper als Sprachrohr um möglicherweise unerledigte, unabgeschlossene Erlebnisse aus der Vergangenheit zum Ausdruck zu bringen, welche befriedet werden möchten. Schlafstörungen, Spannungskopfschmerz, Rückenschmerzen, Nervosität, Ängste, Reizbarkeit, Appetitlosigkeit, Zittern, Konzentrationsmangel, Schweißausbrüche, Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) können die Folge sein.

Nehmen Sie psychosomatische Beschwerden ernst.

 

Sucht

Sucht entsteht dann, wenn unerträgliche emotionale Spannungen durch regelmäßige Substanzaufnahme oder süchtigem Verhalten gelöst werden müssen und diese Spannungen nicht willentlich beherrscht werden können. Suchtmittel dient dann zum Schutz vor Angst, Schmerz, Leere, Wertlosigkeit und Hilflosigkeit. Dem Substanzgebrauch wird Vorrang vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen gegeben. Die Toleranz erhöht sich, manchmal bis zum körperlichen Entzug Syndrom.

 

"Wir müssen auf die Stimme unserer Seele hören, wenn wir gesunden wollen. Letztlich sind wir hier, weil es kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange wir nicht bereit sind uns in den Augen und Herzen unserer Mitmenschen zu begegnen, sind wir auf der Flucht. Solange wir unseren Mitmenschen nicht erlauben an unserem Inneren teilzuhaben, gibt es keine Geborgenheit. Solange wir fürchten durchschaut zu werden, können wir weder uns selbst noch andere erkennen. So lange bleiben wir allein."             

                             Hildegard von Bingen